Leonie Flaksman (*1994) absolvierte ein Jungstudium bei Prof. Sebastian Schmidt in Hamburg, später ihr Bachelor- und Masterstudium an der Musikhochschule Freiburg in den Klassen von Prof. Simone Zgraggen, Prof. Sebastian Hamann und Prof. Gottfried von der Goltz (Barockgeige). Aktuell studiert sie mit ihrem festen Streichquartett, dem Elaia Quartett, einen Master Kammermusik an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin bei Prof. Wolfgang Redik.
Als Kammermusikerin konzertierte Leonie in unterschiedlichen Formationen u. a. bei den Festivals Ascoli Piceno Festival und Carl Orff in Italien und dem PODIUM Festival Esslingen mit ihrem Quartett sowie Musiker:innen, wie Vladimir Mendelssohn, Friedemann Eichhorn, Catalin Desaga und Daniel Rowland. Ihr Interesse an unterschiedlichen Musikstilen führt sie zu verschiedenen Ensembles, bei denen sie Mitglied ist, wie dem Asambura Ensemble (ein interkulturelles Musikensemble mit Einflüssen u.a. arabischer und persischer Musik), dem Ensemble Scope (ein zeitgenössisches Musikensemble) und dem Prospero Consort (ein Barockensemble).
Orchestererfahrung sammelte sie u.a. im Bundesjugendorchester, als Konzertmeisterin bei der Jungen Südwestdeutschen Philharmonie und als Aushilfe bei dem Philharmonischen Orchester Freiburg, der Basel Sinfonietta, dem Ensemble Reflektor, dem Ensemble Recherche und dem Stegreif Orchester. Mit verschiedenen Orchestern, wie dem Desaga Chamber Orchestra, der Kammerphilharmonie Mannheim und der Jungen Südwestdeutschen Philharmonie trat sie außerdem als Solistin auf.
Leonie wurde 2014-2019 von der Greve-Stiftung Neustadt gefördert, war Stipendiatin der Stiftung „Live Music Now Freiburg e.V.“ und erhielt im Jahr 2014 von der Pfälzischen Musikgesellschaft den Bruno- Herrmann-Preis.