
PODIUM Festival 2021 auf Juli verschoben
4. Februar 2021
Wir haben uns schweren Herzens dazu entschlossen das Festival aufgrund der Entwicklung der Corona-Pandemie vom Frühjahr auf den Sommer zu verschieben. Die gut 20 Konzerte und Diskursveranstaltungen werden nun vom 15. – 25. Juli stattfinden, die Veröffentlichung des Festival-Programms und der Start des Kartenverkaufs ist für Ende April 2021 geplant.
Bereits im letzten Jahr hat uns die Corona-Pandemie dazu gezwungen, das traditionell im Frühjahr stattfindende Festival zu verschieben. Zwar haben wir in den letzten Monaten mit Hochdruck daran gearbeitet, die Programmplanungen für das Frühjahr abzuschließen und dabei Gesundheitsrisiken für Teilnehmende und Publikum zu minimieren, haben uns schlussendlich aber doch für eine Verlegung in den Sommer entschieden. Es schmerzt uns enorm, unseren jungen Musiker*innen schon wieder mitteilen zu müssen, dass es im Frühjahr doch keine PODIUM-Konzerte in Esslingen geben wird und ihnen damit erneut Auftritte und Honorare wegbrechen.
Wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht, zumal sich bei den Live-Konzerten im Oktober 2020 in Esslingen und Bonn gezeigt hat, dass es mit strikten Hygieneauflagen und reduzierten Platzkapazitäten gelingen kann, den Besuch von Konzerten möglichst sicher zu machen. Doch der reine Konzertbesuch selbst ist nicht der Kern von PODIUM. Unsere Konzertformate leben von der Nähe, den Begegnungen und einem intensiven Austausch zwischen den Künstler*innen und dem Publikum. Und angesichts der nach wie vor sehr hohen Infektionszahlen und dem Tempo der Impfkampagne erscheint es aktuell unwahrscheinlich, dass sich die Situation bereits im Frühjahr soweit entspannt hat, dass Konzerte in den für PODIUM typischen innovativen Formaten möglich sein werden.
Auch wenn das Festival auf Sommer verschoben wird, planen wir für Ende April 2021 eine besonderes Open Air-Format, das nochmals an das Projekt #bebeethoven anknüpft und sich dem Thema „Zukunft der Kunstmusik“ widmen wird. Einzelheiten dazu geben wir im März bekannt.
Foto: Christoph Pueschner / Zeitenspiegel